Sachinformationen zur Sozialen Stadt und Aktuelles aus Monheim.

Ausführungen zur Sozialen Stadt in der Ratssitzung der Stadt Erkrath am 13.12.16

Wir haben in hohem Maße Verständnis für die Situation der Feuerwehr:

 -Denn schon seit über 10 Jahren leben wir selbst mit nassen Arbeitsräumen, weil es immer wieder durchregnet. Und wir wissen auch wie es ist, wenn über Tage die Heizung im Winter nicht funktioniert.

-Wir können daher auch mitfühlen mit den Kindern der Grundschule Sandheide, die im Winter im Annorack im Unterricht sitzen, weil die Heizung um 09:30 h schon abgestellt wird.

-Wir können auch mit den Schülern der Grundschule in der Willbeck mitfühlen, deren Toiletten seit über 10 Jahren desolat sind und deren Erneuerung schon vor vielen Jahren beschlossen und Haushaltsmittel eingestellt wurden. Es gibt viele Einrichtungen und Bürger die seit Jahren auf die Umsetzung von Beschlüssen warten.

Die Soziale Stadt hat einen 5 fachen Benefit:

1. Anhaltende beträchtliche Einsparungen im städtischen Haushalt bei den lfd. Kosten, wie durch geringere Heizkosten.

2. Zufluss von Fördermitteln zur Finanzierung von notwendigen Angeboten.

3. Beträchtliche Fördermittel für ohnehin nötige Baumaßnahmen von bis zu 90 %, wie z. B. für das Forum Sandheide avisiert, die es sonst nicht gäbe.

4. Es werden gleich an mehreren Standorten Flächen für notwendige neue Projekte frei, die die Einnahmen der Stadt einmalig und dauerhaft verbessern.

5. Aktiviert Investitionen Dritter, wie z. B. der Wohnungswirtschaft.

Die Soziale Stadt ist ein machbarer und sinnvoller Weg, dies zeigen umliegende Städte eindrucksvoll.

Eine deutlich bessere Förderquote als 60 % ist möglich:

Das reiche Monheim erwartet aktuell eine Förderquote von 70 %, siehe WZ beigefügten Link zum aktuelle WZ – Artikel vom 16.12.2016. Für Erkrath wären also sogar deutlich mehr als 70 % an Förderung möglich.

Sogar eine viel kleinere Stadt im Kreis ME, Heiligenhaus, mit nur 25 T Einwohner sieht sich in der Lage die Soziale Stadt aktuell zu realisieren.

Gerade weil es Unwägbarkeiten gibt muss man aktiv werden. Hierfür ist die Soziale Stadt da.

Die Soziale Stadt ist ein Prozess, in dem man über einen Zeitraum von 10 Jahren die Maßnahmen modifizieren kann.

Die anstehenden Dinge müssen gemacht werden. Aktuell ist darüber zu entscheiden ob diese Dinge mit oder ohne Fördermittel angegangen werden!

 

Hierzu noch ein Link aus der WZ.